Midgar - Edge

“Ist das alles was du dazu zu sagen hast? Ah, ich weiß, du machst dir Gedanken darüber, ob du wirklich sein Typ bist. Nun, dass sollte man vielleicht noch rausbekommen… irgendwie… jemand müsste ihn fragen, aber verdeckt…Ich weiß, ich frag Zack einfach, der macht das bestimmt.” Auf einmal tauchte Amaku hinter Mai auf “Was denn, wenn ich fragen darf?” Man sah Mai an, wie sie nach passenden Worten suchte “Naja… ähm… mir tun meine Rippen wieder furchtbar weh, daher wollte ich meinen Bruder fragen, ob er nicht für mich weiterarbeiten kann. Aber ich denke, dass bekommst du auch allein hin.” Ich musste ein wenig schmunzeln, doch Amaku schien nichts mitbekommen zu haben “Ihre… ich meine deine Rippen? Warum dass, geht es dir sonst irgendwie schlecht?” “Nein nein, nur ich wurde vor kurzem zusammengeschlagen… davon tun sie noch etwas weh. Deshalb werde ich nun auch hoch gehen und mich wieder in mein Bett legen.” “Soll ich dich vielleicht nach oben tragen oder dir zumindest nach oben helfen?” Nach oben tragen...! “Oh nein, dass schaff ich schon noch alleine.” “Ich denke es ist besser, ich begleite dich nach oben.” Ich wunderte mich etwas. Warum ist er auf einmal so extrem besorgt...? Mai ging gefolgt von Amaku nach oben. Ich hoffe der kommt gleich wieder, sonst bekommt er nen Punktabzug...Bin ich etwa eifersüchtig? Ich schüttelte den Kopf. Oh Gott was ist bloß los mit mir..? Ich wurde plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, als ein Kunde mich an der Schulter antippte, da er noch etwas bestellen wollte. Innerlich dankte ich ihm für diese Ablenkung.
Die Arbeit half nicht so viel nachdenken zu müssen, doch später, als auch die letzten Kunden endlich nach Hause gegangen waren und auch Amaku sich verabschiedet hatte, hatte ich wieder Zeit dazu. Ich lag in meinem Bett und ich dachte an Amaku. Warum nur denke ich an ihn? Ich kenne ihn gerade mal einen Tag...wobei von kennen überhaupt nicht die rede sein kann. Ich weiß so gut wie nichts über ihn...Und doch breitete sich eine unglaubliche Freude in mir aus, bei dem Gedanken daran ihn morgen wieder zu sehen...

Cloud schlief schon. Wir lagen wieder so wie letzte Nacht da. Es tat irgendwie gut, einfach nur so dazuliegen, an nichts zu denken, über nichts nachzudenken, einfach nur den leisen und gleichmäßigen Atemzügen die Cloud von sich gab zu lauschen und die Wärme die er ausstrahlte zu genießen. Ich musste etwas lächeln und schlief schließlich ebenfalls ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Cloud schon nicht mehr neben mir. Er war wohl schon losgefahren. Ich wollte auch gern mal wieder raus hier und da draußen in der Weltgeschichte rumkurven. Wenn es meinen Rippen besser geht, dann werde ich Cloud einfach fragen, ob ich mal wieder mitkommen kann. Nicht das mein Motorrad auch noch zerfällt, weil es nie genutzt wird. Ich ging aus Cloud’s Zimmer und ab ins Bad. Dort machte ich mich fertig und trat wieder aus dem Bad. Ein paar Stimmen klangen von unten nach hier oben. Wie lange hatte ich denn noch geschlafen? Ich ging nach unten, die Bar hatte schon geöffnet und einige wenige Leute saßen schon an den Tischen und unterhielten sich. Amaku war auch schon da und begrüßte mich mit einem freundlichen: “Guten Morgen.” natürlich sagte ich das selbe auch zu ihm.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, stand ich voller Elahn auf und machte mich fertig. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Tag gut werden würde.
Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich zu den Kindern, um sie sanft zu wecken. Anschließend ging ich hinunter in die Bar, machte Kaffee und räumte etwas auf. Wenig später kam auch Amaku. "Guten Morgen! Gut geschlafen?" Ich wurde etwas rot "Morgen. Sehr gut und selbst?" "Das ist schön. Ich auch." Marlene und Denzel kamen die Treppe hinunter. "Darf ich dir vorstellen, das sind Marlene und Denzel." Marlene freute sich immer neue Leute kennen zu lernen "Hallo. Was machen sie hier?" Sie wand sich an mich "Hat die Bar schon offen?" "Nein meine Kleine. Amaku arbeitet hier in der Bar auf Probe und wenn er sich gut macht, stellen wir ihn ein." Ich sah zu Amaku und lächelte ihn an. Auch er lächelte. Anscheinend mochte er die Kinder. Pluspunkt ! "Komm Marlene wir gehen raus..." Denzel zog Marlene mit sich nach draußen. "Sind das deine Kinder ?" "Ja...Nein ich meine...sie sind Waisenkinder...aber ich sehe sie als meine Kinder an" "Das ist wirklich sehr lieb. Ich finde soetwas wirklich toll." Eindeutig Pluspunkt !

“Geht es deinen Rippen eigentlich besser?” fragte Amaku schließlich und gesellte sich mit zu mir und Tifa, als er die wenigen Gäste, die da waren bedient hatte.
“Oh äh ja, tun nicht mehr so weh.” ich wandte mich wieder Tifa zu. “Hast du Cloud heute morgen noch angetroffen?” sie nickte nur. “Hat er irgendwas gesagt? Was gemacht? Oder war er wie jeden morgen? Sah er so aus, als ob ihn was bedrückt?”
“Warum denn?” fragte Amaku weiter.
“Nur so, es gab da gestern was… was… ich weiß auch nicht, völlig untypisch für ihn ist. Ich hatte bis eben geschlafen, daher wollte ich das wissen. Gibt’s was, was ich wissen müsste? Ihr seht plötzlich so aus, als ob ihr was vor mir verheimlicht…”

„Hast du Cloud heute morgen noch angetroffen?“ Ich nickte etwas. „Hat er irgendetwas gesagt? Was gemacht? Oder war er wie jeden morgen? Sah er so aus, als ob ihn was bedrückt?“ „Warum denn?“ fragte Amaku. Warum um alles in der Welt ist der so neugierig? „Nur so, es gab da gestern was...was...ich weiß auch nicht, völlig untypisch für ihn ist. Ich hatte bis eben geschlafen, daher wollte ich das wissen. Gibt es was, was ich wissen müsste? Ihr seht plötzlich so aus, als ob ihr was vor mir verheimlicht...“ Ich sah sie verwirrt an „ Hmm Cloud fragte nur vorhin, ob Zack schon wach ist, er wollte wohl mit ihm reden. Worüber weiß ich nicht. Aber Zack schlief noch... Was sollte ich dir verheimlichen?“

„Hmm Cloud fragte nur vorhin, ob Zack schon wach ist, er wollte wohl mit ihm reden. Worüber weiß ich nicht. Aber Zack schlief noch... Was sollte ich dir verheimlichen?“
“Ich weiß nicht es… es hätte ja was sein können.” Cloud’s Verhalten von gestern Abend, gab mir zu denken… So war er doch sonst nicht… War es wirklich nur die Eifersucht, die ihn geritten hat?… Warum wollte er heute morgen unbedingt mit Zack sprechen? Ich glaube nicht, es geht darum, wie lange er noch bleibt… Ob er mich nicht mehr bei sich über Nacht haben wollte?… Diese unbeantworteten Fragen, gaben mir noch mehr zu denken, ich wollte sie beantworten, doch ich konnte nicht, ich kam immer wieder vor eine Mauer, die die Antwort versteckt hielt…

„Ich weiß nicht es...es hätte ja was sein können.“ Mai sah nachdenklich aus. Worüber sie wohl nachdachte...? Sie schien sich über irgendetwas Sorgen zu machen. Die Tür zur Bar ging auf und ein neuer Kunde kam herein. Ich sah Amaku an, um ihn darauf aufmerksam zu machen. Daraufhin ging er, um den Kunden zu bedienen. So hatten wir wenigstens Ruhe zum reden. Ich sah sie besorgt an. Ich mochte es nicht, wenn sie sich Gedanken machte. „Alles ok mit dir? Du siehst besorgt aus. Ist irgendetwas passiert?“

„Alles ok mit dir? Du siehst besorgt aus. Ist irgendetwas passiert?“
“Ja, passt schon irgendwie…“ schließlich, platzte doch noch alles aus mir heraus: “Cloud ist eifersüchtig, auf Amaku er denkt, er würde auf mich stehen und er dachte, er gibt mir nicht das, was ich will und daher wollte er mich gestern… wie man das eben so sagt… flachlegen… Also etwas wofür wir beide noch nicht bereit sind, aber er dachte, dass ist es was ich will und er muss auch geglaubt haben, dass es mir Amaku geben kann und wird und, ach ich hab keine Ahnung, was dass gestern war. Heute will er mit meinem Bruder reden, aber über was, ein einfaches Gespräch unter Männern wird’s nicht sein, weil dann hätte er nicht nach Zack gefragt, sondern bis heute Abend gewartet, wenn er von seiner Arbeit wieder da ist.”

“Ja, passt schon irgendwie…“ Ich sah sie schief an. Ich wusste, dass das nicht stimmt. Schließlich entschied sie sich doch mir davon zu erzählen. „ Cloud ist eifersüchtig, auf Amaku er denkt, er würde auf mich stehen und er dachte, er gibt mir nicht das, was ich will und daher wollte er mich gestern… wie man das eben so sagt… flachlegen…“ Ich runzelte etwas die Stirn. Was!?...Redet sie von Cloud? Der Gedanke daran machte mich wieder traurig. Einfach damit abzuschließen, ist nicht so einfach, wie ich mir wünsche... „...Heute will er mit meinem Bruder reden, aber über was, ein einfaches Gespräch unter Männern wird’s nicht sein, weil dann hätte er nicht nach Zack gefragt, sondern bis heute Abend gewartet, wenn er von seiner Arbeit wieder da ist.” „Hmm ja das stimmt wohl...“ Ich war irgendwie in Gedanken. „Mach dir keine Gedanken, dass regelt sich schon wieder...“ Amaku kam wieder zu uns rüber. Weder Mai noch ich sahen ihn an, da wir beide in Gedanken waren. „Ist irgendetwas?“

„Ist irgendetwas?“ fragte Amaku, er war wieder zu uns herangetreten.
“Nein, es ist nichts, wirklich gar nichts.”
“Oh ok, na dann…” schweigen brach zwischen uns aus. Es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an, dabei waren erst ein paar Minuten vollen Schweigens vorbei. Bis sich wieder ein Gast meldete und etwas bestellen wollte. Da viel mir wieder ein… Ich huschte hinter den Tresen zu Tifa. “Sag mal, willst du nun eig. ein Date mit Amaku?” Tifa sah mich mit großen Augen an. Doch sie konnte nicht antworten, denn Amaku kam wieder zurück und sprach mich wieder an: “Du, ähm… Mai, richtig? Könnte ich kurz mit dir unter 4 Augen reden?” Ich nickte und wir entfernten uns ein Stück von Tifa. Unser Gespräch dauerte nicht lange. Schließlich, ging ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht zu Tifa zurück und meinte: “So, mach dich fertig, putz dich raus, mach dich hübsch, denn du hast heute Abend ein Date, mit unserem Testarbeiter. Er hat mich gefragt, ob du und er heute Abend mal richtig fein essen geht, da hab ich natürlich ja gesagt, denn dir steht es ins Gesicht geschrieben, dass du voll auf ihn stehst.”

Mai sah nicht auf aber antwortet auf Amakus Frage “Nein, es ist nichts, wirklich gar nichts.” “Oh ok, na dann…” Für eine Weile hörte man nur noch die Stimmen der Gäste. Unser Schweigen wurde gebrochen, als sich ein Gast meldete. Mai nutzte Amakus Abwesenheit und kam zu mir hinter den Tresen “Sag mal, willst du nun eigentlich ein Date mit Amaku?” Ich sah sie überrascht an, doch bevor ich antworten konnte war Amaku wieder da und sprach Mai an “Du, ähm… Mai, richtig? Könnte ich kurz mit dir unter 4 Augen reden?” Was soll das jetzt wieder... Nach kurzer Zeit kam Mai grinsend wieder “So, mach dich fertig, putz dich raus, mach dich hübsch, denn du hast heute Abend ein Date, mit unserem Testarbeiter. Er hat mich gefragt, ob du und er heute Abend mal richtig fein essen geht, da hab ich natürlich ja gesagt, denn dir steht es ins Gesicht geschrieben, dass du voll auf ihn stehst.” Ich wurde etwas rot. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Bisher hatte er nicht den Eindruck gemacht, dass er etwas von mir wollte. Allein schon, weil er immer Mai hinterher gerannt war. „Wieso hat er dich das gefragt?...Ich mein...“ Ich lächelte „...das ist echt...“ Ich fand irgendwie keine passenden Worte. Statt etwas zu sagen umarmte ich Mai. Ich freute mich einfach riesig, aber ich war auch total aufgeregt...

Tifa wurde etwas rot. „Wieso hat er dich das gefragt?... Ich mein...“ Sie lächelte. Wenn ich noch mehr in solchen Sachen von meinem Bruder gelernt hatte, dann das wenn ein Mädchen oder eine Frau lächelt, weil es weiß, dass es ein Date vor sich hat, dass sich dieses Mädchen oder aber diese Frau, sehr freut, weitere “Symptome”, waren eine riesige Freude und Aufregung. „...das ist echt...“ Sie suchte nach den passenden Worten, doch ihr viel keins ein, ein weiteres Symptom. Statt, dass sie etwas sagte, umarmte sie mich. Und noch ein Symptom. Ja Mai, du hast es geschafft, da freut sich jemand sehr. Ich zwinkerte Amaku zu und zeigte mit dem Daumen nach oben. Er sah erleichtert und glücklich aus und bediente weiter die Kunden. Kurz darauf, kam mein Bruder die Treppe hinunter. “Hab ich vielleicht gut geschlafen, guten Morgen alle zusammen.” Er sah mich und Tifa und meinte schließlich darauf: “Gibt’s was zu feiern?”
“Ja, Amaku und Tifa, haben heute Abend ein Date und sie gehen richtig fein essen.” sagte ich freudig zu ihm. “Wow, dass ist ja fantastisch. Wenn du Hilfe brauchst, Fragen hast, dann komm zu mir oder sprich mit Mai, ich hab meiner kleinen Schwester so viel beigebracht, dass sie schon fast besser ist als ich, aber ich bin trotzdem der Beste.” er grinste. Das war so typisch Zack.
“Ich könnte dir ne schöne Frisur verpassen, wenn du willst, ich habe eine genaue Vorstellung.”
“Und du kannst auch gern mit mir reden, über Sorgen und Ängste, ich weiß auf Alles, wirklich auf Alles eine Antwort.” meinte auch Zack. Also wenn wir nicht richtige Geschwister sind, dann weiß ich auch nich weiter.

“Hab ich vielleicht gut geschlafen, guten Morgen alle zusammen. Gibt’s was zu feiern?” Ich sah zu Zack, welcher die Treppe hinunter kam. “Ja, Amaku und Tifa, haben heute Abend ein Date und sie gehen richtig fein essen.” Ich wurde wieder etwas rot. “Wow, dass ist ja fantastisch. Wenn du Hilfe brauchst, Fragen hast, dann komm zu mir oder sprich mit Mai, ich hab meiner kleinen Schwester so viel beigebracht, dass sie schon fast besser ist als ich, aber ich bin trotzdem der Beste.” Ich lächelte ihn an. Mai sah mich an, überlegte und grinste anschließend “Ich könnte dir ne schöne Frisur verpassen, wenn du willst, ich habe eine genaue Vorstellung.” “Und du kannst auch gern mit mir reden, über Sorgen und Ängste, ich weiß auf Alles, wirklich auf Alles eine Antwort.” Das die beiden mir ihre Hilfe anboten freute mich wirklich sehr und erleichterte mich etwas. "Das ist wirklich lieb von euch, danke. Ich glaube ich könnte wirklich etwas Hilfe gebrauchen." Ich musste etwas lachen. "Ihr scheint wirklich Experten zu sein... und ich bin alles andere als das..."

"Ihr scheint wirklich Experten zu sein... und ich bin alles andere als das..."
“Naja, er ist das Genie hier.” meinte ich und deutete mit dem Daumen hinter mich auf Zack.
Bald war es Abend und Tifa stand kurz vor ihrem Date. Wie ich es ihr gesagt hatte, machte ich ihr ne Frisur, die ihr 100% stand. Ich steckte ihr die Haare hoch und kämmte es hinten noch so, dass es fransig aussah. Tifa sah wirklich klasse aus. Mit dem Outfit und der Frisur, wenn Amaku sie sieht, wird er aber Augen machen. Sie redete mit Zack und lies sich viele kleine und nützliche Tipps geben. Schließlich verabschiedeten wir uns voneinander. Zack ging auch wieder in mein Zimmer. Die Kinder waren auch in ihren Zimmern, vermutlich spielten sie dort noch etwas. Nun war ich allein in der Bar. Ich hatte geschlossen, denn sonst würde hier wohl alles den Bach runtergehen. Ich fühlte mich etwas einsam so ganz allein hier unten. Die Minuten vergingen, doch ich wusste nicht, was ich machen sollte. Die Tür ging auf und Cloud kam rein. “Hey, schön das du wieder da bist.” Ich lief zu ihm und viel ihm um den Hals. Dadurch, dass ich mich hier gerade so einsam gefühlt hatte, war ich mehr als froh, dass er da war. “Ich glaube, da hat mich jemand sehr vermisst.” meinte er darauf und drückte mich wieder an sich. “Ich hatte mich nur gerade einsam gefühlt.”
“Ist Tifa den nicht da?”
“Nein, sie hat ein Date mit Amaku.”
“Ach so, der Kerl wieder.”
“Was ist nur los mit dir, wenn man nur seinen Namen nennt, wirst du plötzlich ganz anders.” Ich löste die Umarmung wieder. Warum war er nur immer so, wenn man auch nur Amaku’s Namen erwähnte? “Tut mir leid, denke, ich kann mich nur nicht so schnell an jemand neues in dieser Bar gewöhnen. Aber das er mit Tifa aus ist, find ich toll, vor allem für Tifa.” er lächelte etwas, woraus ich schließen konnte, dass er mir die Wahrheit sagte. Ich nickte nur darauf. “Ich weiß so wenigstens noch mehr, dass er dich mir nicht wegnimmt.” Er kam wieder zu mir und drückte mich leicht an sich.
“Das hätte er sowieso nicht geschafft, weil ich nur dich und niemanden sonst liebe.”
“Ich liebe auch nur dich.” Schließlich küssten wir uns wieder und ich war froh darüber, dass ich ihn hatte.

Am Abend machte Mai mir meine Haare und ich musste sagen, dass sie es wirklich sehr gut hinbekommen hatte. Zudem sprach ich mit Zack. Er gab mir ein paar nützliche Tipps, wofür ich ihm wirklich sehr dankbar war. Ich war wirklich unheimlich aufgeregt. Schließlich verabschiedete ich mich von den beiden.
Als ich spät in der Nacht wieder kam, waren alle schon am schlafen. Amaku und ich hatten lecker gegessen und anschließend uns so lange unterhalten, dass wir total die Zeit vergessen hatten. Ich schlich mich nach oben in mein Zimmer, um niemanden auf zu wecken. Ich erschrak als Mai auf einmal im dunkeln vor mir stand. "Oh Gott hast du mich erschrocken. Ich dachte ihr schlaft alle schon längst. Warum bist du noch wach?"

Tifa war spät in der Nacht wieder gekommen und nun schlich sie die Treppen nach oben, aber meinem guten Gehör, konnte fast nichts entgehen. Ich stand auf und stellte mich auf die Treppe vor Tifa. "Oh Gott hast du mich erschrocken. Ich dachte ihr schlaft alle schon längst. Warum bist du noch wach?"
“Ich konnte nicht wirklich schlafen, ich wollte einfach noch hören wies war. Also, wie war’s? Sah er gut aus? War das Essen gut? Habt ihr viel geredet? Über was habt ihr geredet? War es ein gutes Date oder war es ein Reinfall? Habt ihr euch geküsst? Seit ihr wieder verabredet?”

“Ich konnte nicht wirklich schlafen, ich wollte einfach noch hören wies war. Also, wie war’s? Sah er gut aus? War das Essen gut? Habt ihr viel geredet? Über was habt ihr geredet? War es ein gutes Date oder war es ein Reinfall? Habt ihr euch geküsst? Seit ihr wieder verabredet?” Ich hätte es mir ja denken können... "Oh Mai es war so toll." Oh das war etwas laut...nicht das wir noch irgendjemanden aufwecken... "Ich glaub wir sollten irgenwo anders sprechen, sonst wecken wir die anderen auf." Mai nickte und zusammen gingen wir hinunter in die Bar und setzten uns. "Oh er sah einfach umwerfend aus und wir haben einfach die ganze Zeit über alles mögliche geredet. Es war einfach super schön und wir haben uns sogar wieder verabredet..." Ich lächelte sie an und auch sie schien sich zu freuen.

"Oh er sah einfach umwerfend aus und wir haben einfach die ganze Zeit über alles mögliche geredet. Es war einfach super schön und wir haben uns sogar wieder verabredet..." Ich freute mich sehr für Tifa, sie so glücklich zu sehen, machte mich noch glücklicher, als ich ohnehin schon war. Es näherten sich langsame Schritte und bald darauf, sah Cloud in die Bar, natürlich war sein Oberkörper wie jede Nacht frei. Hoffentlich fand das Tifa jetzt nicht zu anturnend... “Wo bleibst du, du warst plötzlich weg.” er hörte sich noch etwas verschlafen an. “Tut mir leid, aber Tifa musste mir einfach alles erzählen, ich konnte nicht bis morgen warten. Ich bin gleich wieder bei dir.” Er nickte und ging zurück nach oben. Tifa und ich redeten schließlich noch etwas, ihr nächstes Date mit Amaku, war schon morgen Abend. Meine Frage, ob sie sich geküsst haben, hatte sie zwar nicht beantwortet, aber das sollte mir recht sein. Schließlich gingen wir beide schlafen. Ich lag wieder in Cloud’s Armen und freute mich einfach nur, in letzter Zeit lief es eigentlich bei jedem relativ gut.

“Wo bleibst du, du warst plötzlich weg.” Cloud sah in die Bar. “Tut mir leid, aber Tifa musste mir einfach alles erzählen, ich konnte nicht bis morgen warten. Ich bin gleich wieder bei dir.” Cloud nickte und verschwand wieder. Mai und ich erzählten noch etwas und gingen dann auch schlafen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich müde, da es gestern sehr spät wurde, aber ich freute mich auch auf den Tag. Also stand ich auf, machte mich fertig und ging in die Bar. Dort räumte ich etwas auf. Ich sah auf die Uhr. Es war früher als ich gedacht hatte. Amaku würde erst in einer halben Stunde zur Arbeit kommen. Ich entschied mich Frühstück zu machen. Nach ein paar Minuten kam auch Mai in die Bar. Ich begrüßte sie freudig "Guten Morgen. Hast du gut geschlafen? Ich hab Frühstück gemacht. Komm und setz dich."

"Guten Morgen. Hast du gut geschlafen? Ich hab Frühstück gemacht. Komm und setz dich."
“Morgen. Klar, hab ich gut geschlafen, wenn Cloud mich immer so an sich drückt und oben rum nix an hat, ist es immer so schön warm.” ich musste grinsen. Aber es stimmte, Cloud war wirklich immer so schön warm und diese Wärme lies einen einfach einschlafen. Ich setzte mich auf einen der Barhocker. “Cloud schläft noch. Vielleicht bleibt er ja heute mal zu haus, vielleicht konnte ich ihn ja überzeugen heute mal hier zu bleiben und nicht zu arbeiten, währ mal ne schöne Abwechslung. Marlene hat sich auch schon beschwert, weil er immer nur Abends da ist.” Ich musste etwas kichern. “Sie will mal wieder unbedingt mit ihm spielen.” Wir beide fingen an zu kichern. Marlene war einfach zu süß aber Denzel auch. “Und, wann hast du heute wieder ein Date mit Amaku? Was habt ihr vor zu machen?”

“Morgen. Klar, hab ich gut geschlafen, wenn Cloud mich immer so an sich drückt und oben rum nix an hat, ist es immer so schön warm.” Ich freute mich für sie, dass sie so glücklich war und lächelte sie an. Mai setzte sich auf einen der Barhocker “Cloud schläft noch. Vielleicht bleibt er ja heute mal zu haus, vielleicht konnte ich ihn ja überzeugen heute mal hier zu bleiben und nicht zu arbeiten, währ mal ne schöne Abwechslung. Marlene hat sich auch schon beschwert, weil er immer nur Abends da ist.” Mai lachte etwas “Sie will mal wieder unbedingt mit ihm spielen.” Auch ich musste etwas kichern. “Und, wann hast du heute wieder ein Date mit Amaku? Was habt ihr vor zu machen?” Bei dem Gedanken an heute Abend, wurde ich wieder total aufgeregt, aber gleichzeitig freute ich mich riesig. "Er sagte er holt mich heute um sieben Uhr ab. Was wir machen wollte er mir nicht verraten." Ich lächelte "Er sagte es sei ein Geheimnis... Kannst du mir für heute Abend wieder meine Haare machen?" Ich wurde etwas rot."Er sagte gestern ihm gefallen meine Haare."

"Er sagte es sei ein Geheimnis... Kannst du mir für heute Abend wieder meine Haare machen?" sie wurde etwas rot. "Er sagte gestern ihm gefallen meine Haare."
“So so, dass hast du mir gestern gar nicht gesagt, dass er deine Haare schön findet.” Ich ging 5 mal um Tifa herum und dachte nach, was für eine Frisur ihr stehen könnte, es sollte nicht wieder die selbe wie gestern sein… “Ich hab’s, ich seh es genau vor mir, du wirst umwerfend aussehen. Amaku wird vor staunen aus den Latschen kippen.”
Wie beide mussten kichern.
Es war kurz vor 7, ich verpasste Tifa eine Frisur und Tifa sah wirklich umwerfend gut aus. Cloud hatte dies auch bestätigt, genauso wie Zack und die Kinder. Amaku holte sie wie besagt pünktlich um 7 Uhr ab. Alles verteilte sich wieder in seine Zimmer und ich half Cloud noch einwenig bei seinem Papierkram, er saß am Schreibtisch und ich wie immer auf dem Bett.
Cloud war frisch geduscht und irgendwie machte mich das einwenig an.

“So so, dass hast du mir gestern gar nicht gesagt, dass er deine Haare schön findet.” Mai ging einige Male um mich herum und sagte schließlich “Ich hab’s, ich seh es genau vor mir, du wirst umwerfend aussehen. Amaku wird vor staunen aus den Latschen kippen.” Wir mussten beide etwas lachen.
Am Abend machte mir Mai dann meine Haare und ich fand sie hat es mal wieder richtig gut hinbekommen. Dies bestätigten auch die anderen.
Pünklich um sieben holte mich Amaku ab. Wir fuhren irgendwo hin, nur sagte er nicht wohin und ich konnte es auch nicht sehen, denn draußen war es bereits dunkel. Die Fahrt kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich wusste nicht wie spät es war, geschweige denn wo wir waren, doch aus irgendeinem Grund vertraute ich ihm, daher fragte ich nicht weiter nach.
Doch als ich aus dem Fenster sah und die weißen Bäume bemerkte, wurde mir mit einem Schlag bewusst wo wir waren. Ich spürte wie die Erinnerungen an diesen Ort zurück kamen, doch ich biss die Zähne zusammen und versuchte weiterhin fröhlich zu sein, da, ihm den Abend zu ruhinieren das Letzte war, was ich wollte.
Nach einiger Zeit hielt der Wagen und wir stiegen aus. Amaku hielt mir die Augen zu und führte mich ein Stück weiter. Meine Beine zitterten. Ich verband einfach zu viel mit diesem Ort, als das ich es hätte einfach so ignorienen können.
Wir blieben stehen und Amaku nahm die Hand von einem Gesicht. Langsam öffnete ich die Augen. Ich hielt die Luft an. "Ja wunderschön nicht wahr? Ich war mir nicht sicher, ob es nicht ein wenig zu weit weg wäre, aber ich denke hierfür lohnt sich die Fahrt..." Ich wollte, doch ich konnte ihm nicht antworten. Er hatte recht. Es war wirklich wunderschön hier, doch... Mir kamen die Tränen. Ich wollte nicht weinen. Er hatte sich solche Mühe gegeben, das wollte ich nicht zerstören, doch es ging nicht anders. "Hey was ist los? Hab ich irgendetwas Falsches gesagt?" "Nein...ich...es tut mir leid..." Er nahm mich in den Arm. Na toll nur wegen mir war der Abend verdorben.
Als ich einigermaßen wieder gefangen hatte, erzählte ich ihm was ich mit diesem Ort verband.
Als ich spät am Abend wieder nach hause kam, brannte noch Licht in der Bar. Hatte Mai etwa wieder gewartet? Bevor ich die Tür öffnete, zögernte ich kurz. Ich seh wahrscheinlich schrecklich aus...

Wann Tifa wohl zurückkommt… Hab ich eigentlich das Licht unten ausgemacht?
“Du Mai…” sagte Cloud schließlich.
“Hm…” Ich sah ihn aufmerksam an. Was auch immer er mir sagen wollte, es war ihm wohl etwas peinlich, vermutlich weil er nicht wusste, wie ich darauf reagiere. “Ich wollte dir nur sagen… Ich bin für alles in unserer Beziehung bereit, wirklich für alles.” Ich war verblüfft, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich wollte es gern erwidern, doch ich war mir nicht sicher, ob ich für alles in unseres Beziehung bereit war… Dennoch überlegte ich nicht lange und antwortete schließlich: “Ich auch…” Hatte ich das grad wirklich gesagt? War mir denn nicht klar, was jetz kommt? Er kam zu mir rüber. Ich wusste, dass Cloud auch nur ein Mann wie jeder andere war und auch er hatte das Bedürfnis danach, mal seine Freundin flach zu legen. Er setzte sich unmittelbar vor mich “Bist du wirklich sicher, dass du bereit bist?” Los komm schon Mai, sag ihm, dass du dir doch nicht sicher bist. Feuerte mich eine Stimme in meinem Hinterkopf an, doch: “Ja, ich bin mir sicher.” Dass war die falsche Antwort. Meldete sich wieder die Stimme. Er sah mir so tief in die Augen… Ich bewegte mich förmlich automatisch, hob eine Hand und fuhr die Linien seines Gesichts nach. Seine gerade Nase, die hellen Augenbrauen, seine fein geschwungenen Lippen. Cloud genoss es sichtlich, dann zog er mich plötzlich an sich und küsste mich mit voller Leidenschaft. Mir war so, als ob all seine Gefühle, auf mich übergehen würden und ich ihm direkt ins Herz sehen konnte. Bald fühlte ich seine Lippen auf meinem Hals, auf meiner Schulter, die der Pullover freigegeben hatte. Ich fühlte, wie mir Cloud mein dünnes und bauchfreies Top über den Kopf zog. Ich öffnete sein Reisverschluss, streifte ihm sein Oberteil ab und fuhr mit den Fingerspitzen über seine weiche Haut. Ich hab keine Ahnung, ob ich wirklich schon für so was bereit bin… Doch ich machte mit und lies mir meine Unsicherheit nicht anmerken. Ich lag auf Cloud und wir küssten uns leidenschaftlich, Ich spürte, wie er mit seiner Hand meinen Rücken hinab fuhr, meinen BH öffnete, worauf ich mich nicht mehr auf der Matratze mit den Armen abstützte sondern mich einfach auf ihn fallen lies, jetzt begann ich zu glauben, dass ich wirklich noch nicht dafür bereit bin. Er bewegte seine Hand noch immer weiter nach unten, bald fühlte ich seine andere Hand mein Genick umhüllen. Ich wollte am liebsten weglaufen und doch will ich irgendwie, dass er mich nicht entkommen lässt. Ich glaub doch, dass ich bereit bin…
Der nächste Morgen brach an. Als ich munter wurde, war Cloud natürlich schon wach. “Guten Morgen.” Sagte er lächelnd. Ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Die Decke verdeckte meine und seine privat Plätze, schließlich hatte ich 2 und er einen. Seine Hand lag auf meinem blanken Rücken und so drückte er mich fest an sich. “Solch eine Nacht, sollten wir vielleicht mal wiederholen oder?” fragte er mich schließlich.
“Ja, ich denke schon… Ich fand’ s zumindest schön.”
“Und ich erst.” Wir küssten uns noch mal. Cloud sah kurz auf die Uhr, dann küssten wir uns weiter. “Verdammt, ich muss doch los.” Er sprang auf und zog sich ziemlich schnell an. So schnell wie er war, war das ziemlich rekordverdächtig. “Tut mir leid, aber ich muss echt los. Bis dann.”
“Bis dann.” Er gab mir noch schnell einen Kuss auf die Stirn, dann rannte er nach unten. Ich lies meinen Kopf wieder in das Kissen fallen, zog mir die Decke hoch bis zum Hals und murmelte: “Man, bin ich krogie.”

Ich öffnete leise die Tür zur Bar. Doch als ich mich umsah war alles leer. Ich atmete erleichtert auf. Wenigstens würde mich jetzt keiner so sehen. Trotzdem wunderte ich mich warum das Licht immer noch an war... Ach wahrscheinlich haben sie es nur vergessen... Ich ging schnell nach oben in mein Zimmer, bevor mich doch noch jemand sah, machte mich fertig und legte mich schlafen. Ich war zum Glück erschöpft, weshalb ich sofort einschlief, ohne noch nachdenken zu müssen.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fühlte ich mich immer noch erschöpft, doch mehr seelisch, als körperlich. Ich quälte mich aus dem Bett, zog mich an und ging runter in die Bar. Als ich bemerkte, dass bereits jemand unten war, versuchte ich zu lächeln und möglichst fröhlich aus zu sehen. Mai stand hinter dem Tresen. „Guten Morgen. Gut geschlafen?“